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Einführung von Bewertungsspannen - Druckversion

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Einführung von Bewertungsspannen - webmaster - 15.12.2002

an mich wurde die idee herangetragen,für diverse boulder,bewertungsspannen einzuführen.



das heisst im klartext,bei bestimmten bouldern,die durch einen "grössenvorteil" zb. schlüsselzüge überspannen,leichter geworden sind,sollte eine bewertungsspanne eingeführt werden.



da der "grosse" die schlüsselzüge der kleineren nicht klettern muss (im falle das man sie überspannen kann)

hat das schwierigkeitsmässig auch nichts mehr mit der leistung des kleineren zu tun,der sie zwingend klettern muss.



deshalb eine bewertungsspanne von bis.



was haltet ihr davon ?????????





Einführung von Bewertungsspannen - frosty - 15.12.2002

halte ich für vollkommenen quatsch!!bei der vielzahl von faktoren die beim klettern zum tragen kommen ist der größenfaktor nur ein kleiner teil.

man müsste schon die problematik jedes einzellnen boulders berücksichtigen--ist ein kleines fingerloch drin--fingerdicke,eine kleine leist--gewicht,ein weiter zug zur seite---spannweite,in die höhe--körpergröße--mir fallen bestimmt noch hundert weitere ein.

mein fazit daraus--bewertungen sind im großen ganzen unsinnig---es ist wie beim schach kein spiel gleicht dem anderen.

niemand wird die tatsächliche schwierigkeit des anderen nachvollziehen können.

also habt spaß und macht euch nicht so viel gedanken.

tschau


Einführung von Bewertungsspannen - Majo - 15.12.2002

"deshalb eine bewertungsspanne von bis.

was haltet ihr davon ?????????"



Käse!

Wie frosty schon ausgeführt hat. Bewertungen sind eh subjektiv und bei der Einführung von solchen "Spannen" kommst Du doch vom Hölzchen auf's Stöckchen. Dicke Finger, dünne Finger, Beweglichkeit (Aufhocken), Körpergröße - alles Quatsch.



Vielleicht sollte man sich an den Schwierigkeitsangaben nicht so aufgeilen, sondern diese nur als ungefähren Richtwert ansehen. Wie schwierig ein Boulder für einen selbst ist, hängt nunmal von den persönlichen Stärken (und Voraussetzungen) etc. ab.



Ach ja - dann hätten wir noch den Faktor "Luftfeuchtigkeit", Kletterschuhe (harte/weiche Sohle) oder gar "Barfuß" *huch*



Wie gesagt - endlos und überflüssig.



my 2 cents





Einführung von Bewertungsspannen - Christopher - 15.12.2002

Generell gesehen haben Ralph und Joystick schon Recht.

Es gibt aber haltn paar Boulder bei denen echt ein gewaltiger Schwierigkeitsunterschied zw. der Kleinen- und Großenvariante zu sehen ist, gutes Beispiel: Atomic Waste.

Diese Bewertungsspannen sollen ja nur für Einzelfälle gelten,bei denen es halt offensichtlich ist.

Es geht v.a. um den Unterschied wenn Große was durchspannen können, was dann deutl. leichter ist(Grenzgänger), oder länger auf nem fetten Tritt stehenbleiben(Atomic Waste) oder nen guten Hook drinlassen können(Steinpilz, Charisma).

Verstehts nicht falsch, es geht mir eigtl. darum dass es ein fairerer Sport wird und unterschiedliche Leistungen unterschiedl. gewertet werden.


Einführung von Bewertungsspannen - webmaster - 15.12.2002

>Vielleicht sollte man sich an den Schwierigkeitsangaben nicht so aufgeilen, sondern diese nur als ungefähren Richtwert ansehen. Wie schwierig ein Boulder für einen selbst ist, hängt nunmal von den persönlichen Stärken (und Voraussetzungen) etc. ab.



genau dafür waren eigentlich die spannen gedacht.

wenn man von bis sagt,ist ja jedem damit geholfen.



ausser denen die unbedingt auf einem festen grad(den es ja nicht gibt)rumreiten wollen.



jeder zieht,im vergleich zu anderen bouldern in dem grad,seinen eigenen grad raus.



damit entfällt auch die ewige diskussion, ob es nun wirklich bla,bla,bla ist.



wie schon mal von wt an anderer stelle gesagt: Vielleicht will sich bloß keiner den ar$%& aufreisen wenn er in derselben zeit auch ne "echte" 8a machen kann !?



und wenn das so ist,möchte ich mal wissen,wer hier mehr auf dem grad rumreitet bzw.sich am grad aufgeilt.



aber es ist schon o.k.

ich wollte ja eure meinung dazu wissen.


Einführung von Bewertungsspannen - wt_ - 15.12.2002

klar gibt es boulder die für große leichter sind, gibts aber auch umgekehrt.

die vorstellung das ein boulder jetzt 7c bis 8a bewertet is gefällt mir nicht sonderlich auch wenn dies durchaus möglich ist (ok als vermerk in einem freitext las ich mir so was noch eingehen).

nur wann und wie wollt ihr das einführen ? da gibts doch ständig ein gejammer "für mich is das aber schwerer" bla bla bla ... .

ich mein es geht drum ein boulderproblem zu lösen und nicht einer bestimmten tritt- und griffkombination eine bewertung zu verpassen. eine bewertung ist immer nur ein richtwert und du wirst immer jemanden finden für den es schwere bzw. leichter ist.



ich glaube ihr handelt euch damit nur eine endlose diskussion ein die zum schluß doch nix bringt.

das wird doch ein bewertungschaos 1. klasse.



generell sieht es so aus, als ob hier (im fj) alles genormt werden soll.

D.h. jeder hat einen boulder genau so zu klettern wie der erstbegeher. gleiche griffe, gleich tritte nur dann ist es ein echte wiederholung mit dem gleichen schwierigkeitsgrad. ansonsten ist es entweder ausgekniffen oder eine anderer boulder oder eine neue bewertung ...

begründet wird das dann immer mit "aber wir sind doch beim bouldern".

das is doch bullshit !



beim klettern gibts keine bewertungsspanne.

in anderen bouldergebieten gibts keine bewertungsspanne.

aber das fj braucht eine !?!?

wie gesagt schreibts halt irgendwo das "ist für große leichter".

p.s. bin gespannt ob ich dann mal lese "ist für gewichtsreduzierte leichter".

aber das ist ja immer so, genau wie das für kleine.






Einführung von Bewertungsspannen - fabi - 15.12.2002

Für was denn Gewichtsspannen, DIE GROßEN langen doch über alle gewichtsentscheidenden Passagen weg.

Vorallem ist die absolute Frechheit ja groß und dürr. Wir kleinen sind stolz darauf klein und fett zu sein.


Einführung von Bewertungsspannen - painkiller - 15.12.2002

"in anderen bouldergebieten gibts keine bewertungsspanne"

das stimmt nicht: BLEAU hat eine, Bsp. Hale Bopp...



"man müsste schon die problematik jedes einzellnen boulders berücksichtigen--ist ein kleines fingerloch drin--fingerdicke,eine kleine leist--gewicht,ein weiter zug zur seite---spannweite,in die höhe--körpergröße--mir fallen bestimmt noch hundert weitere ein."



Es geht v.a um krasse Einzelfälle, wie Christopher schon sagt (siehe dort), und die müssen sich nicht nur auf die Körpergröße beziehen....



"generell sieht es so aus, als ob hier (im fj) alles genormt werden soll."



Es soll nichts genormt werden, es geht auch nicht um die Schwierigkeit an sich. Es geht um eine Orientierungshilfe für Leute, die sich nach 3h Suchen im Wald nicht vor einen Boulder stellen wollen, bei dem sie nicht mal an die Einstiegsgriffe langen können...(ich weiß, iss krass formuliert ;-)



"da gibts doch ständig ein gejammer "für mich is das aber schwerer" bla bla bla ... ."



Das gibt's nur bei den Leuten, die sich am Schwierigkeitsgrad "aufgeilen"



"Ach ja - dann hätten wir noch den Faktor "Luftfeuchtigkeit", Kletterschuhe (harte/weiche Sohle) oder gar "Barfuß" *huch*"



Mal kurz zur Info: das eine sind sog. anthropometrische Merkmale (Grösse, Fingerdicke, etc.), das andere sind die äußeren Rahmenbedingungen. Frage an @Majo: Was kann man leichter ändern bzw. beeinflussen?....Also: bei welchen Bedingungen ich meinen Boulder probiere, kann ich mir (im Fj ja wohlweislich nicht soooo gut!) in gewissem Maße aussuchen, meine Armspanne kann ich nur auf der Streckbank ändern...!



At least: warum gibt's denn eigentlich diese Up&Downgrade Skala? Wer weiß denn, was der Erstbegeher bebouldert hat?, Welche Urteile sind denn nicht subjektiv?, warum up&downgrade wenn das "zufällig" ein paar Jungs härter/leichter finden?, Kann denen doch eigentlich egal sein, oder?


Einführung von Bewertungsspannen - Christopher - 15.12.2002

Bitte halt doch mal die Fresse und geh stattdessen klettern !!!



Einführung von Bewertungsspannen - webmaster - 15.12.2002

was sind das denn für töne ?????