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Spielregeln?
#1

Hallo Uli, danke für deinen Kommentar.

Wir haben im Frankenjura den Vorteil, unseren Sport in einem sehr großen Einzugsgebiet auszuüben. Wir sind nicht auf eine kleine Region/Gebiet festgelegt. Dennoch kommt es vereinzelt zu einem regelrechten Ansturm auf bestimmte Gebiete.

Die Probleme sind meiner Meinung nach hausgemacht, dies konnte man in den letzten Jahren immer wieder beobachten.

- immer wenn es Erstbegehungen gibt, vorwiegend im Grad 8a (+/-) rennen die LOCALS vermehrt zu diesen NEUEN Bouldern.
...wurden denn schon alle anderen Boulder von diesem Personenkreis begangen?
...muss man sich mit so vielen Leuten an EINEM Boulderproblem aufhalten,
kann man nicht ausweichen?


Man kann niemandem vorschreiben, wo er/sie gerade zum Bouldern hingeht, aber man kann die Empfehlung ausgeben, nicht immer gleich zu den aktuellsten Spots zu fahren. Noch dazu, wo es so VIELE MÖGLICHKEITEN gibt, gerade auch ältere Boulderprobleme zu versuchen.

Genau auch aus diesem Grund, habe ich den Button "Neue Boulder" von der Startseite entfernt.
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#2

Hallo Leute,

bin 20 Jahre oder mehr mit dem Bouldern beschäftigt.
Es gab neulich mal im fränkischen eine Regelung die zum "Boulderappell" geführt hat. Sinn und Zweck war eigentlich eine Art Anonymität zu schaffen. Nicht nur für die Gegebenheiten, oder Möglichkeiten, sondern vielmehr um ein wildes Konsumieren zu vereiteln.

Jetzt hat jede gute Linie einen "Namen" und ist damit klar deffiniert. Ich glaub darin liegt der Fehler, wenn man eigentlich will, das ein "konsumieren" ausbleiben soll.

Ohne Name keine Wahnsinnsmeldung von Wiederholungen oder Neueröffnungen.

Genau da wird es schwierig. Einerseits will man der "Außenwelt" mitteilen, das was Wichtiges oder Erwähnenswertes passiert ist - und anderer Seits darf keiner direkt wissen wo es war.

Gerade Boulderrausch find ich gut, weil hier die Gradwanderung versucht wird, aber das Ganze ist dünnes Eis. Wird schnell zur Doppelmoral.

Cheers Uli
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#3

Was die Markierungen angeht, habe ich bis jetzt noch keinen Farbpunkt gefunden, der größer gewesen wäre als ein Chalkkreuz.

Ok, Pfeile müssen nicht sein.

Um sich die historische Entwicklung mal anzuschauen, muß man nur mal durch den Fietz-parcours laufen und man wird feststellen, dass diese Art der Kennzeichnung schon sehr lange Bestand hat. Ok, die Zeiten haben sich ein wenig geändert und es scheint nicht mehr alles so einfach zu sein wie früher.

Aber worüber unterhalten wir uns hier.....
Schaut doch einfach mal an die Kletterfelsen, gerade im Frankenjura für jeden zugänglich. Da stehen an vielen Einstiegen bis zu 30cm lange angeschriebene Namen aus roter Farbe.
Das ist problematisch und nicht 2 kleine Farbpunkte an versteckten Boulderfelsen, die kaum jemand zu Gesicht bekommt.

Zu den oft zitierten Massen.... warum sprechen die Locals immer von den einströmenden Massen und merken nicht, dass sie selber Bestandteil dieser Massen sind. Denn sehen wir es mal so, würden alle Locals zuhause bleiben, dann wäre auch nicht mehr so viel los.

Wenn wir als Auswärtige Jahr für Jahr ins Tessin oder nach Bleau strömen, sind WIR die Masse, die keiner haben will. Hören wir deshalb auf in diese Gebiete zu fahren?

Auch die Abspaltung vom Seilklettern hin zum Bouldern ist von keinem aufzuhalten. Wo früher noch die reinen "Seilkletterer" im Winter in die Halle gegangen sind, trifft man sie heute beim Bouldern an den Felsen. Hinzu kommt auch noch die Möglichkeit, diese Art des Kletterns alleine auszuüben.

Hier hilft wohl nur der ständige Appell an alle Boulderer, die bisher genannten Punkte zu beachten und mit der Resource Fels sorgsam umzugehen.
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#4

Warum behälts du eigentlich deinen Decknamen, wenn du dich so beteiligst und deine Meinung preis gibst? Besonders bei Kritik an einem anderen Kommentar (Ingo) wäre es doch angebracht mit seinem Namen zu schreiben!

Grüße

Fabi
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#5

Die Aussage dass man nichts gegen die Masse der Kletterer unternehmen kann bezog sich auf _uns_ und nicht auf Grundbesitzer oder Ämter.
Die haben durchaus Möglichkeiten etwas gegen die Mengen zu unternehmen und das gilt es auf jedenfall zu vermeiden.

Ordendlich aufführen und freundlich sein hat da an anderen Orten schon viel geholfen. Leider zählen die Regeln des gesunden Menschenverstandes heuer nicht mehr soviel wie es sein sollte.
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#6

Hi,

vorweg finde ich es gut, über Spielregeln in unserem Gebiet zu sprechen und so Gebietsneulingen Hinweise zu geben wie es hier funktioniert, aber auch den "Alten" noch einmal ins Bewußtsein zu rufen wie es sein sollte!

Markierungen: Im Allgemeinen habe ich nichts gegen dezente kleine Punkte!
Nur meistens sind die Punkte (Kreuze) weder dezent noch klein! Sie sind so groß, dass man sich nicht die Mühe machen muss etwas Näher hinzusehen, hat also mit dem Motto "So wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen" überhaupt nichts mehr zu tun! Weiter halte ich nichts davon auch noch Pfeile zu machen. Entweder oder würde doch langen.
Ich empfinde mich jetzt zwar nicht als alten Haase des Gebietes, bouldere mittlerweile aber schon sehr lange in Franken und ich muss sagen: Früher hat das mit den Starts und den Linien auch sehr gut funktioniert! Man hat halt mehr Eigeninitiative in die Sache stecken müssen und vielleicht auch ein bißchen kommunikativer sein müssen.

Ein großer Nachteil der Markierungen ist sicher, dass alles zugänglicher wird und so viel mehr Leute angezogen werden. Es muss anscheinend klettermotivierend sein zu wissen, da gibt es einen Boulder der genau da startet und genau da hingeht und dort aufhört.
Nicht alle Gebiete in Franken vertragen derartige Ballungen an Mattenträgern wie beispielsweise Pottenstein/Rodelbahn! An manchen Tagen hatte es fast Ausmaße wie im Tessin, nur liegen unsere Blöcke nicht auf einer Müllhalte, sondern meist in ruhig gelegenen Waldstücken. Es wäre schade, wenn es durch solch rießige Ansammlungen erneut zu Ärger mit Einheimischen, Jägern oder Natürschützern kommt und letzte Potenziale ungenutzt verloren gehen!
Es bekommt ja überhaupt keiner mit, wieviel Engagement manche Oldskools an den Tag legen, wenn sie stundenlang mit völlig verärgerten Bauern reden, um Eskalationen vorzubeugen oder den Müll von Anderen einsammeln! Dieser Arbeit gebührt Respekt und nicht der Anschuldigung des "Hohen Rosses"!

"Gegen die Massen die gerade in Richtung Fels wandern kann man nichts anderes tun als versuchen damit klar zu kommen".
-Glaube mir, dass sehen viele Einheimischen und meist die Jäger ganz anders. (Bsp.: Gaisheim, Sonnenloch, Festtes Brot und Charisma, Zerberus usw.)

Meine Bitte: Wenn man sieht,dass ein Gebiet schon voll ist, zusammenpacken und in eine anderes Gebiet fahren. Auch wenn man sein Projekt erst beim nächsten mal versuchen kann.

Müll und Ticks: SO WENIG SPUREN WIE MÖGLICH HINTERLASSEN!!!

Eigentlich ganz einfach, aber anscheinend unmöglich in die Tat umzusetzten. Naja, zumindest für manche. Abfälle, Teppiche, Kippen, Sch...papier etc. haben am Felsen und im Wald nichts verloren und schaut auch nicht schön aus.
Also sich selber auch mal in den Ar... treten und einfach mal was mitnehmen was nicht von einem selber ist!!
Bezüglich Ticks hat der Ingo ja schon alles gesagt und das Putzen der Griffe nach dem Probieren versteht sich ja von selbst.

Zu den nicht kompletten Spielregeln kann man eigentlich nur sagen: Sich treffen, Meinungen austauschen, neue Aufstellen und einen gemeinsamen Konsens erarbeiten!

Viele Grüße

Fabi

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#7

Hi,

ich finde es auch sinnvoll, z.B. Startgriffe mit dezenten Punkten oder was auch immer zu markieren, haben wir vor 15 Jahren z.T. auch schon gemacht.
Zwei Gründe sprechen m.M.n. dafür:
1. wie Webmaster schon sagte, Chalkkreuze sind oft nicht sehr langlebig, werden überchalkt, vom Regen weggespült (v. a. bei nicht so steilen Sachen, aber auch in gerne nassen Höhlen/Grotten).
2. Manche Chalkkreuze (und Tickmarks an gut erkennbaren Griffen) waren in der Vergangenheit ja so groß, dass man sie schon vom Wanderweg aus 100m Entfernung mit Sonnenbrille sehen konnte. Da lobe ich mir aus Gründen der Dezentheit zwei kleine Punkte mit Lackstift o.ä., fällt nur auf, wenn man direkt davor steht.
Und was die Tiefe der Startgriffe bei manchen Bouldern angeht, muss ich unserem Webmaster uneingeschränkt Recht geben:
Frei nach dem Motto, "je tiefer starten desto besser, auch wenn es sich dadurch beschissener klettern läßt, aber dafür schön schwer ist". Aber so ist es nunmal und alle die es mögen, werden hier glücklich. Und ich garantiere dir, dass sehr viele die im Frankenjura bouldern froh sind, dass es diese Starthinweise gibt.

Zu den anderen angesprochenen Punkten muss man eigentlich nix mehr hinzufügen :-)

Gruß, Stefan
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#8

Hallo Ingo, die Spielregeln sind natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen, aber da ich diese für sehr sinnvoll halte, habe ich diesen Punkt mit aufgenommen.

Durch Diskussionen mit zT.OldSchool-boulderern, wurde die Bitte an mich herangetragen, eine Art "Spielregeln" auf boulderrausch zu veröffentlichen, wie seit vielen Jahren auf bouldering.de zu finden.

Generell kann man diese Liste natürlich bearbeiten/erweitern.

Zu 2 Punkten möchte ich persönlich Stellung beziehen.

- ich gebe dir absolut recht, dass jeder seine Griffe wieder putzen sollte. Jeder muß sich hier an seine eigene Nase fassen. Neulich, nach regnerischen Tagen, war ich an den Voyager-Blöcken. Fast jeder Boulder war mit unmengen von Chalkresten eingesaut. Die Griffe waren quasi nicht benutzbar. Wenn Boulderprobleme, die ich probieren möchte,in diesem Zustand sein sollten, werde ich mich nicht scheuen, die Griffe mit Wasser sauber zu spülen, egal ob jemand Anderes dann nasse Griffe vorfindet.


Startgriffe markieren.

- was spricht jetzt wirklich gegen kleine dezente Startpunkte aus zb. weißer Farbe. Jeder kennt das Problem, wenn die Startgriffe aus Chalk sind und genau diese Griffe ja von jedem mit eingechalkten Händen angefaßt werden, dann überleben diese Markierungen oft nicht den nächsten Tag. Selbst eingefleischte Locals wissen oft nicht mehr bei gerade älteren Boulderproblemen, wo die Startgriffe sind.

Und mal ehrlich, hätten die Erstbegeher ihren Boulderproblemen öfters mal logische Starts verpasst,dann müßten wir hier nicht diese Diskussion führen. Das Frankenjura scheint hier sehr einmalig zu sein, was die Definition von Startgriffen angeht. Frei nach dem Motto, "je tiefer starten desto besser, auch wenn es sich dadurch beschissener klettern läßt, aber dafür schön schwer ist". Aber so ist es nunmal und alle die es mögen, werden hier glücklich. Und ich garantiere dir, dass sehr viele die im Frankenjura bouldern froh sind, dass es diese Starthinweise gibt.

.....und dann kann es auch nicht mehr vorkommen, dass man In/Ausländern, die im Frankenjura unterwegs sind, unterstellt, sie hätten bei ihren Wiederholungen mit den falschen Startgriffen begonnen!

Webmaster@für konstruktive Vorschläge immer offen

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#9

Servus,

Bouldern ist nunmal sehr populär, Klettern im allgemeinen auf dem Weg zun Trendsport wenn nicht schon passiert.
Da hilft auch alles fuchen und schimpfen nix, bei vielen Leuten gibt es leider immer einige Arschlöcher.

Dass man seinen Müll aufräumt, dass man sich leise und zurückhaltent verhält, dass man nett ist usw. sollte selbstverständlich sein - nicht nur beim bouldern.

Früher mag ja alles schöner und besser gewesen sein. Tja, daran kann man leider nix änder - wie es ist, so ist es nunmal. Und solang es kein allgemeines Kletterverbot gibt wird es immer Leute am Fels geben die von einem Boulderappel und von Spielregeln nichts wissen. Deswegen ist, meiner Meinung nach, der Dialog direkt am Boudler am wichtigsten. Hierbei ist jedoch das A & O dass die alten Hasen nicht vom hohen Roß herunter sondern aus gleicher Höhe sprechen. Wir haben doch alle das gleiche Hobby - egal welcher Schwirigkeitsgrad, wie lang und wie oldskool.

Also... Bei der nächsten "Mainstream" Gruppe einfach mal nett n Servus sagen und ein paar Dinge erklären. Das ganze nicht überheblich weil man selber das ja schon seit 15 Jahren tut sondern als gleichberechtigter Sportpartner. Wenn man darauf hinweist aus welcher Notwendigkeit heras ein Boulderappel besteht dann werden sich viele daran halten. (ausser Arschlöcher... Aber die gibt es immer und überall)

Locker bleiben.
Gegen die Massen die gerade in Richtung Fels wandern kann man nichts anderes tun als versuchen damit klar zu kommen.
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#10

Hallo Boulderszene *muahaha*

Erst mal: Guter Ansatz mit den Spielregeln! Es gibt inzwischen so viel Boulderer die einfach keine Ahnung haben wie man sich draußen rücksichtsvoll und nachhaltig verhält. Nicht aus Bosheit oder weil sie schlechte Menschen sind, sondern einfach weil sie es nicht besser wissen und die Entwicklung des Boulderns im Frankenjura nicht über mehrere Jahrzehnte mitbekommen haben.

Ich mach mich jetzt mal wieder unbeliebt, aber lieber unbeliebt als den Verfall der Sitten und den Durchmarsch der Publicity-geilen Egoisten weiter zu beobachten. Hört sich altmodisch an? Ist es auch. Oldskool rockz!

Zu den hier geposteten Spielregeln: Das was du hier aufführst Obbi kann nur der Anfang einer Diskussion sein.

Auch würde mich interessieren wer für diese Spielregeln verantwortlich ist. Denn einer allein kann das ja wohl nicht festlegen, erst recht nicht wenn er Spät- oder Quereinsteiger in der Fränkischen ist. Hier sollten Leute befragt werden die sich schon mindestens die letzten 20 Jahre mit Bouldern und Erstbegehungen von Bouldern in der Fränkischen auseinandergesetzt haben. Die "alte Szene" gibt es noch immer, nur posaunt die nicht die ganze Zeit durch die Gegend und weiß sich so zu benehmen, dass man sie hinter all den lauten Menschen die jetzt durch die Wälder rennen kaum wahrnimmt.

Völlig daneben ist meiner Meinung nach der Aufruf an Erstbegeher Projekte mit Farbe zu markieren. Was soll das? Wozu? Warum dann noch Müll mitnehmen wenn man eh schon mit Lack die Felsen anmalt? Bouldern war noch nie ein Konsumsport bei dem man alles vor die Nase gesetzt bekommt. Ein bisschen Eigeneinsatz ist ja wohl nicht zu viel verlangt, anders als in den Kletterhallen, woher diese Haltung wohl auch stammt. Entweder sind die Startgriffe eines Boulders eindeutig und mit etwas Erfahrung sieht man auch wo man startet, oder es ist definiert und dann kann man sich ja auch mal die Mühe machen sich zu informieren. Dazu gibt es ja hier auch die Datenbank wo ähnliche Anfragen meist beantwortet werden. Diese Unsitte des Startgriffe mit Farbe markierens wird nur von einzelnen Individuen betrieben und wohl nur von solchen die sich damit ein Denkmal setzen wollen. Es hat immer ausgereicht die Griffe mit Magnesiakreuzen zu markieren. Das hält teilweise mehrere Jahre!

Und wenns dann total verkünstelt ist und ohne Markierung völlig unklar darf man ruhig mal einfach das bouldern was Sinn macht und solchen definierten Mist ignorieren. Dann hat man eben nicht DEN BESTIMMTEN BOULDER wiederholt, dafür aber vielleicht etwas befriedigerendes gemacht. Aber in Zeiten des Herdentriebs und Groupiehorden dürfte es vielen wohl schwer fallen sich gegen den Mainstream zu lehnen, auch wenn er noch so sinnfrei ist!?

So und weil ich so schön in Fahrt bin prangere ich noch ein Verhalten an das mich Mega ankotzt: Keine Sau putzt die Boulder nach dem er/sie sie zugechalkt hat. Mann wie faul seid ihr denn? Oder wieder unwissend? Dann mal eine kleine Hilfestellung: Magnesia bindet Wasser, zieht es sogar aus seiner Umgebung an. Der Fränkische Fels hat meist viel Wasser in sich da er wie ein Schwamm ist. Magnesia auf Griffen belassen heißt, dass die Griffe feucht bleiben wenn sie eh zum siffen neigen (also 50% der Griffe). Wenn man sie dagegen nach dem Bouldern völlig chalkfrei putzt sind sie auch beim nächsten Mal in besserem Zustand! Nicht nur anderen Boulderern sondern auch euch selber tut ihr damit einen Gefallen.

Im gleichen Kontext das Reinstopfen von Taschentüchern. Wenn man an einen Boulder kommt und der vorherige Konsument war mal wieder zu faul seinen Scheiß aufzuräumen könnt ich kotzen. Da findet man Boulder die bis zu 10 Taschentücher in alle Ritzen gesteckt bekamen und dann belassen wurden. Damit sind sie natürlich für den Nächsten völlig unkletterbar. Taschentücher helfen nur kurzfristig, langfristig ziehen sie genau s
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