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zweifel an der wiederholung von gossip 8c
#2

kletterer, die mal schnell im sommer vorbeischauen und abräumen wie ein elefant...9b+ Schwierigkeiten in touren, 8c+ bei bouldern, die eigentlich nur von aliens zu schaffen sind...jeder der mitreden will oder sich als hero verkauft, hat mindestens 8c+ oder 8b+ bloc geklettert, obwohl es auch dann weder mehr asche noch ruhm gibt, da eh "fast jeder" so schwer klettert...wen interessieren noch 8c's und 8b's bloc?...ich finde jedenfalls, das man beim klettern solcher schwierigkeiten, zumindest im fj schon ein sehr hohes level erreicht hat!...natürlich, das level hat sich erhöht;mehr talente haben zugang zum sport und finden gleich optimale trainingsmöglichkeiten, aber ist es nicht irgendwo kontraproduktiv, sich nur noch am nächsten schritt in der spirale zu orientieren? die entwicklung wird, wie in der leichtathletik, irgendwann stagnieren...was dort das doping macht, macht beim klettern anscheinend die plumpe unwahrheit und sensationsgeile bewertung...
Quo vadis Spitzenklettern???

P.S.: die route "im reich des shogun" im basler jura wurde vom erstbegeher 13(!)jahre projektiert und dann "vorsichtig" mit 9a bewertet. namhafte spitzenkletterer (graham, pou) haben's probiert und hatten ihre "probleme". es kam nur eine kurze meldung in der fachpresse. keine riesenstory, der erstbegeher ist keiner der "megastars". 9a? interessiert doch niemand mehr? 9b oder 9b+, das sorgt für publicity, lässt die leute aufhorchen! mittlerweile spricht man von einer der schwersten routen der welt...
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