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boulderführer frankenjura
#12

Ich kann die Sorgen der Locals verstehen, nachvollziehen und akzeptiere ihre Haltung gegenüber einem Boulderführer.

Dennoch möchte ich folgende Argumente in die Diskussion einbringen, die zum Teil hier schon genannt wurden:

- Veröffentlichung von Gebieten, die jetzt schon gut frequentiert werden und auch unproblematisch sind. Ich denke da an Steinerne Stadt, Fietzparcour, Neudorf, Klagemauer, usw. zur Lenkung der "Massen" in diese Gebiete
- Aufstellen von Infotafeln in diesen Gebieten - "wie verhalte ich mich richtig"

ich glaube, dass eine Veröffentlichung von wirklich unproblematischen Bouldergebieten in Verbindung mit Aufklärung und Hinweisschildern etwas Druck aus der Situation nehmen kann.

Was ist aus meiner Sicht die Alternative: dass es so läuft wie bisher, nur jedes Jahr ein paar "Hallenfuzzies" mehr an den Felsen. Ich glaube, dass auch in 10 Jahren noch gebouldert wird - das kann niemand verbieten. Man kann zwar Haken rausbohren und Touren abbauen, aber man wird keine Boulderblöcke einstampfen. Natürlich wird in einigen Gebieten - wie bisher auch schon - zu den üblichen Methoden gegriffen, das Bouldern zu "verhindern" mit Öl, Gülle, Griffe abschlagen, einzäunen.

Ich meine, dass ohne Veröffentlichung und damit einhergehender Lenkung und Sensibilisierung die Probleme nicht abnehmen werden.

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