15.12.2007, 21:50
hallo
da es schon mal um das thema ging,möchte ich das hier noch mal aufgreifen.
neulich in bleau ist mir die bewertungsvielfalt von einzelnen boulderproblemen aufgefallen.
da gibt es zb. boulder mit bis zu drei verschiedenen bewertungen. lässt man einen bestimmten griff weg,macht man statt eines heelhook's einen toehook oder startet im sitzen statt im stehen....verändert sich die schwierigkeit des boulderproblems imens.
im herkömmlichen sinne würde man sagen,total definierter quark. aber warum eigentlich? man klettert bei allen varianten an verschiedenen griff/trittformationen.
hier ein paar beispiele aus der fränkischen:
nehmen wir zb. "mann beisst hund"
dieser boulder wurde immer auf eine bestimmte variante geklettert,die sich irgendwo bei 8a eingependelt hat. nun wurde eine neue variante gefunden,wodurch der boulder leichter geworden ist. warum lassen wir den grad - auf originalvariante geklettert - nicht stehen und geben einfach der neuen variante einen neuen grad? abgeleitet von der gängigen praxis,dass die leichteste variante den grad bestimmt,wurde der boulder abgewertet. dies bedeutet aber auch,dass die wiederholer des originalboulders plötzlich ihre begehung abwerten müssen,nur weil die neue variante leichter geworden ist und das wäre alles andere als fair.
nehmen wir "hollow man" trav
warum kann es zum sitzstart,der vielen unlogisch erscheint,nicht einen logischen stehstart geben? wieso sollen solche spielräume nicht gestattet sein?
nehmen wir "disillusion"
original ohne foothook erstbegangen. jetzt abgewertet,da man einen entscheidenen hook legt.
warum nicht zwei bewertungen?
nehmen wir "hulk"
original ohne foothook erstbegangen,abgewertet weil man das jetzt nur noch mit foothook klettert. haben die original-wiederholer eine 7c geklettert????
hier liegen eindeutige unterscheidungen des begehungsstils vor. also was spricht gegen eine mehrfache bewertung, eines unterschiedlich gekletterten boulderproblems a'la bleau?
ps: das ganze bezieht sich natürlich nur auf wirklich eindeutige unterscheidungen des begehungsstils wie zb. foothook oder kein hook.
da es schon mal um das thema ging,möchte ich das hier noch mal aufgreifen.
neulich in bleau ist mir die bewertungsvielfalt von einzelnen boulderproblemen aufgefallen.
da gibt es zb. boulder mit bis zu drei verschiedenen bewertungen. lässt man einen bestimmten griff weg,macht man statt eines heelhook's einen toehook oder startet im sitzen statt im stehen....verändert sich die schwierigkeit des boulderproblems imens.
im herkömmlichen sinne würde man sagen,total definierter quark. aber warum eigentlich? man klettert bei allen varianten an verschiedenen griff/trittformationen.
hier ein paar beispiele aus der fränkischen:
nehmen wir zb. "mann beisst hund"
dieser boulder wurde immer auf eine bestimmte variante geklettert,die sich irgendwo bei 8a eingependelt hat. nun wurde eine neue variante gefunden,wodurch der boulder leichter geworden ist. warum lassen wir den grad - auf originalvariante geklettert - nicht stehen und geben einfach der neuen variante einen neuen grad? abgeleitet von der gängigen praxis,dass die leichteste variante den grad bestimmt,wurde der boulder abgewertet. dies bedeutet aber auch,dass die wiederholer des originalboulders plötzlich ihre begehung abwerten müssen,nur weil die neue variante leichter geworden ist und das wäre alles andere als fair.
nehmen wir "hollow man" trav
warum kann es zum sitzstart,der vielen unlogisch erscheint,nicht einen logischen stehstart geben? wieso sollen solche spielräume nicht gestattet sein?
nehmen wir "disillusion"
original ohne foothook erstbegangen. jetzt abgewertet,da man einen entscheidenen hook legt.
warum nicht zwei bewertungen?
nehmen wir "hulk"
original ohne foothook erstbegangen,abgewertet weil man das jetzt nur noch mit foothook klettert. haben die original-wiederholer eine 7c geklettert????
hier liegen eindeutige unterscheidungen des begehungsstils vor. also was spricht gegen eine mehrfache bewertung, eines unterschiedlich gekletterten boulderproblems a'la bleau?
ps: das ganze bezieht sich natürlich nur auf wirklich eindeutige unterscheidungen des begehungsstils wie zb. foothook oder kein hook.