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Bouldern am 3.3.
#1

Hi

Ich habe am 3.3. in Nürnberg Abends einen Termin und würde gerne tagsüber etwas Bouldern gehen(natürlich nicht in der Halle). Da ich aus dem Rhein-Main-Gebiet komme habe ich keine Ahnung wo?.
Findet sich hier jemand dem ich mich anschließen kann?
Ich bouldere bis max. 7a/+.

Gruß
Stefan
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#2

Finde ich gut, dass das mal wieder jemand anspricht! Ich selber kenne mehrere Leute, die ständig mit Lampen bouldern gehen. Sei es weil man im Winter nachmittags keine Zeit hat oder um einfach den Menschenmassen aus dem Weg zu gehen...
Spricht man die Leute dann darauf an erntet man nur ein müdes Lächeln und am nächsten Tag wird fleißig weitergemacht.
Das ist dummes, egoistisches Verhalten. Diese Leute haben keinen Respekt vor unserer Natur und unserem Sport und früher oder später werden alle darunter leiden...

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#3

Hallo, ich möchte euch nicht den Spaß verderben, aber in der Fränkischen gibt es Verhaltensweisen die beachtet werden sollten.
Darunter zählt auch das Lampen-bouldern.
Es ist kein Problem wenn "Ihr" euch am Tag in einem dunklen Fränkischen Loch, oder einer Höhle bessere Lichverhältnisse schafft.
Aber es wird zum Problem, wenn nach Einbruch der Dunkelheit mit Lampen gebouldert wird.
Dieses Thema wurde schon oft angesprochen, aber offensichtlich wird es von einigen immer noch ignoriert.

Bitte nutzt doch eure Lampen nur noch am Tag, wenn nötig.
Das erspart allen viel Ärger.

Appell zum naturverträglichen Bouldern (Boulderappell) der Bergsport- und Kletterverbände in Deutschland

1. Lokale Regelungen und gesetzliche Vorgaben beachten.
2. Magnesia sparsam einsetzen, Tick-Marks und Chalkspuren wieder entfernen.
Magnesiaverbote in Bouldergebieten einhalten.
3. Zum Schutz der Wildtiere die Bouldergebiete vor Einbruch der Dunkelheit verlassen.
Kein Nachtbouldern mit Lampen oder Scheinwerfern.
4. Keine gesperrten Wege mit PKW befahren, rücksichtsvoll parken. Wenn möglich mit
öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen oder Fahrgemeinschaften bilden.
5. Rücksichtsvoll mit der Natur und der Umgebung umgehen, Lebensräume von
Pflanzen und Tieren bewahren. Kein Feuer schüren, keinen Müll zurücklassen und
Lärm vermeiden. Ausrüstung nicht vor Ort lagern.
6. Neue Bouldergebiete mit den Naturschutzbehörden, den Eigentümern und ggf.
sonstigen Interessengruppen (z.B. Forst, Jagd) abklären.
7. Stark bewachsene Felsen nicht erschließen, geschützte Felsvegetation erhalten. Kein
flächiges Entfernen von Bewuchs. Gehölz nicht ohne Einwilligung des Eigentümers
entfernen.
8. Boulder nicht mit Namen beschriften. Einzelne Markierungen müssen dezent
angebracht werden und mit den regionalen Absprachen übereinstimmen.
9. Keine Griffe oder Tritte manipulieren oder hinzufügen.
10. Regionale Absprachen zu Veröffentlichungen beachten.
Erarbeitet von der Kommission Klettern und Naturschutz des DAV und den
Kletter- und Bergsportverbänden, verabschiedet durch das DAV-Präsidium im Mai 2011


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