15.12.2002, 21:50
Ich kann jetzt nur für mich sprechen: Ich habe festgestellt, daß wirklich gute Tips nicht unbedingt von Leuten kommen müssen, die in meinem Schwierigkeitsgrad unterwegs sind (wie wt schon sagte: der Stylefaktor ist entscheidend + da gibt’s extreme Unterschiede!). Bin oft mit Leuten unterwegs, die nicht so schwer klettern/bouldern + bekomme oft geile Tips (Den besten bekam ich bei einer meiner schnellsten Begehungen einer schweren Tour von meiner Freundin, die 7er klettert!). Warum? Kann ich nicht genau sagen, glaube aber, - und das ist jetzt v.a. ein Problem beim Routenklettern – wenn man mit zuviel Kraft antritt, verliert man schnell den Überblick....
90% Power beim Bouldern ist zwar sehr hilfreich, trotzdem, glaube ich nicht zwingend! Es gibt auch schwere Boulder, die man „einschleifen“ kann. Ich würde eher sagen: 50-70% Power, der Rest Technik, Konzentration und äußere Bedingungen, wobei „Power“ individuell unterschiedlich eingesetzt wird. Haste mehr, ist dir das andere egal! Haste weniger, musste halt tricksen+denken+frieren (mit „tricksen“ sind natürlich Boulder-, nicht Kratzbewegungen gemeint!!!!!). Es gibt auch diverse Mischformen, die extrem wichtig sind: Körperspannung z.B. besteht beim Klettern aus Technik + Kraft. Auch hier gilt: wer die Griffe eh halten kann, dem ist’s egal, ob die Füße kommen, wer nicht, der muss schauen, dass sie irgendwie stehen bleiben. Die ganzen Faktoren sind natürlich auch gebietsabhängig! Guter Vergleich: Bleau: FJ! Unterschiedlicher geht’s doch kaum! Wenn jetzt einer in beiden Gebieten abräumt, so wie der Graham, der außerdem noch im Granit voll zuschlägt, dann ist der für mich wirklich ein kompletter Boulderer! Dehnen ist nicht unbedingt wichtig, sehr individuell, kann aber viele Faktoren beeinflussen (Regeneration, Vorspannung) die zu einer besseren Power führen. Beweglichkeit halte ich für vernachlässigbar, das brauchste nur an Plastik.....
90% Power beim Bouldern ist zwar sehr hilfreich, trotzdem, glaube ich nicht zwingend! Es gibt auch schwere Boulder, die man „einschleifen“ kann. Ich würde eher sagen: 50-70% Power, der Rest Technik, Konzentration und äußere Bedingungen, wobei „Power“ individuell unterschiedlich eingesetzt wird. Haste mehr, ist dir das andere egal! Haste weniger, musste halt tricksen+denken+frieren (mit „tricksen“ sind natürlich Boulder-, nicht Kratzbewegungen gemeint!!!!!). Es gibt auch diverse Mischformen, die extrem wichtig sind: Körperspannung z.B. besteht beim Klettern aus Technik + Kraft. Auch hier gilt: wer die Griffe eh halten kann, dem ist’s egal, ob die Füße kommen, wer nicht, der muss schauen, dass sie irgendwie stehen bleiben. Die ganzen Faktoren sind natürlich auch gebietsabhängig! Guter Vergleich: Bleau: FJ! Unterschiedlicher geht’s doch kaum! Wenn jetzt einer in beiden Gebieten abräumt, so wie der Graham, der außerdem noch im Granit voll zuschlägt, dann ist der für mich wirklich ein kompletter Boulderer! Dehnen ist nicht unbedingt wichtig, sehr individuell, kann aber viele Faktoren beeinflussen (Regeneration, Vorspannung) die zu einer besseren Power führen. Beweglichkeit halte ich für vernachlässigbar, das brauchste nur an Plastik.....