15.12.2002, 21:50
@?
"90% Power beim Bouldern ist zwar sehr hilfreich, trotzdem, glaube ich nicht zwingend!"
Was ist schon zwingend. Fakt ist für mich das der unterschied zwischen Technik und weniger Technik ca. max einen Grad ausmacht. Fakt ist für mich auch das Leute mit mäßiger Technik oft auch schneller und mehr Kraft haben. Und zum Schluß ist auch Fakt das die neuen Stars im Schnitt mit mittelmäßiger Technik und abartig viel Kraft daherkommen !
Klar ist der Rest sehr wichtig und macht für mich auch viel vom Boulderspaß aus, aber es wird mir - der oft aufs Tricksen angewiesen ist - immer öfter demonstriert das man es nicht umbedingt braucht.
@frosty:
Hey wasn los mit dir ? Willst echt aufhören und abhaun ? Der Bloc ab Kanzel von dir ist doch von 2002 und echt gut und auch schwer (ich würd ein "+" geben) !
@painkilla
"Es gibt auch schwere Boulder, die man „einschleifen“ kann."
Klar geht das mit manchen, was ist mit dem Rest ? und was damit wenn die mit mehr Kraft einfach Drüberrotzen und du sagst "ich muß erst einschleifen". Wie gesagt ich bin kein Freund dieser Entwicklung aber durch das sehr effektive Plastiktraining wir es immer schlimmer.
Auch Leute wie D.G und C.S sind nicht gerade Kletterer mit brillanter Technik sonder mit viel Kraft und Taktik (Konzentration, Zähigkeit beim Versuchen, und Zeit==Bedingungen ).
@wörn
"Ich stimme mit Dir voll überein, ALLE Faktoren sind wichtig,"... nur der eine ist am aller Wichtigsten.
"nur der, der alles (oder möglichst viel) nutzt, kann ein bischen mehr, als andere."
Nach allem was ich in letzter Zeit sehe zweifel ich sehr daran, wenn gleich mein gesunder Menschenverstand hier auch zustimmt.
"Wenn du dich in irgendeiner Weise einschränkst, weil du meinst, gerade den ultimativen Trick gefunden zu haben und du dich nicht mehr für anderes offenhältst, hast du beim nächsten Problem verloren, weil du dann wieder auf neue Ideen angewiesen bist (und die eigene und die Offenheit anderer wieder erarbeiten musst)."
Man das hört sich alles so theoretisch an, wer bouldert den so Kopflastig. Ich versuche immer für mich eine gute (d.h. kletterbare) Lösung zu find und die Kreativität ist da automatisch dabei, ich muß da nichts einschalten. Aber klar viele ziehen einfach die Brechstangenmethode durch, fix ne Variante und dann mit aller Gewalt durch.
"Meiner Meinung nach ist neben der Bewegungsgeschwindigkeit, die zur Erhöhug der Maximalkraft führt (höherer Reiz bei minimierter Verweildauer), die Checkungsschnelligkeit entscheidend:
du konditionierst den Körper nicht mit falschen Informationen (Griff bei falscher Bewegungsvariante zu lange gehalten - Verlust von Maximalkraft)."
Hört sich gut an aber, jeder hat einen Stil zu klettern und den ändert kaum einer mehr !!! Und wenn du die Weisheit mit den Löffeln gefressen hast, du muß Sie an deinem Limit umsetzen DAS ist das (unlösbare) Problem. Was hab ich das Geschwafel von "the Flow" im Ohr, üben an der Plastik wall und dann draußen Übertragen, muuaaahhhh.
Ich denke oft je mehr man über diese Theorien bescheid weis, je mehr ist man davon überzeugt das sie wichtig (d.h. anzuwenden) sind, je mehr zeit und energie "verschwende" man damit, je frustrierter ist man über die Unfähigkeit der Umsetzung und den unnötigen Energieverlust.
Fakt ist für mich auch das die meisten Starken und erfolgreichen Kletterer nicht unbedingt auf diese Theorien stehn bzw. sie ihr Handel bestimmen. Es sind meist Leute die ein unbändigen Willen zum weiterkommen und Leistung zeigen haben und dies ohne "schnickschack" und gejammer draußen umsetzen. (Abgesehn davon das sie talentiert sind) Viele mit dieser "Lehreinstellung" befinden sich doch zu 90% im Training. Bei den 10%-Zeit zum Abknippsen klappts dann auch nicht. Du mußt einfach zu 100% und immer und über all killen wollen !
"..wenn man mit zuviel Kraft antritt, verliert man schnell den Überblick.."
Klar kann das passieren und ma
"90% Power beim Bouldern ist zwar sehr hilfreich, trotzdem, glaube ich nicht zwingend!"
Was ist schon zwingend. Fakt ist für mich das der unterschied zwischen Technik und weniger Technik ca. max einen Grad ausmacht. Fakt ist für mich auch das Leute mit mäßiger Technik oft auch schneller und mehr Kraft haben. Und zum Schluß ist auch Fakt das die neuen Stars im Schnitt mit mittelmäßiger Technik und abartig viel Kraft daherkommen !
Klar ist der Rest sehr wichtig und macht für mich auch viel vom Boulderspaß aus, aber es wird mir - der oft aufs Tricksen angewiesen ist - immer öfter demonstriert das man es nicht umbedingt braucht.
@frosty:
Hey wasn los mit dir ? Willst echt aufhören und abhaun ? Der Bloc ab Kanzel von dir ist doch von 2002 und echt gut und auch schwer (ich würd ein "+" geben) !
@painkilla
"Es gibt auch schwere Boulder, die man „einschleifen“ kann."
Klar geht das mit manchen, was ist mit dem Rest ? und was damit wenn die mit mehr Kraft einfach Drüberrotzen und du sagst "ich muß erst einschleifen". Wie gesagt ich bin kein Freund dieser Entwicklung aber durch das sehr effektive Plastiktraining wir es immer schlimmer.
Auch Leute wie D.G und C.S sind nicht gerade Kletterer mit brillanter Technik sonder mit viel Kraft und Taktik (Konzentration, Zähigkeit beim Versuchen, und Zeit==Bedingungen ).
@wörn
"Ich stimme mit Dir voll überein, ALLE Faktoren sind wichtig,"... nur der eine ist am aller Wichtigsten.
"nur der, der alles (oder möglichst viel) nutzt, kann ein bischen mehr, als andere."
Nach allem was ich in letzter Zeit sehe zweifel ich sehr daran, wenn gleich mein gesunder Menschenverstand hier auch zustimmt.
"Wenn du dich in irgendeiner Weise einschränkst, weil du meinst, gerade den ultimativen Trick gefunden zu haben und du dich nicht mehr für anderes offenhältst, hast du beim nächsten Problem verloren, weil du dann wieder auf neue Ideen angewiesen bist (und die eigene und die Offenheit anderer wieder erarbeiten musst)."
Man das hört sich alles so theoretisch an, wer bouldert den so Kopflastig. Ich versuche immer für mich eine gute (d.h. kletterbare) Lösung zu find und die Kreativität ist da automatisch dabei, ich muß da nichts einschalten. Aber klar viele ziehen einfach die Brechstangenmethode durch, fix ne Variante und dann mit aller Gewalt durch.
"Meiner Meinung nach ist neben der Bewegungsgeschwindigkeit, die zur Erhöhug der Maximalkraft führt (höherer Reiz bei minimierter Verweildauer), die Checkungsschnelligkeit entscheidend:
du konditionierst den Körper nicht mit falschen Informationen (Griff bei falscher Bewegungsvariante zu lange gehalten - Verlust von Maximalkraft)."
Hört sich gut an aber, jeder hat einen Stil zu klettern und den ändert kaum einer mehr !!! Und wenn du die Weisheit mit den Löffeln gefressen hast, du muß Sie an deinem Limit umsetzen DAS ist das (unlösbare) Problem. Was hab ich das Geschwafel von "the Flow" im Ohr, üben an der Plastik wall und dann draußen Übertragen, muuaaahhhh.
Ich denke oft je mehr man über diese Theorien bescheid weis, je mehr ist man davon überzeugt das sie wichtig (d.h. anzuwenden) sind, je mehr zeit und energie "verschwende" man damit, je frustrierter ist man über die Unfähigkeit der Umsetzung und den unnötigen Energieverlust.
Fakt ist für mich auch das die meisten Starken und erfolgreichen Kletterer nicht unbedingt auf diese Theorien stehn bzw. sie ihr Handel bestimmen. Es sind meist Leute die ein unbändigen Willen zum weiterkommen und Leistung zeigen haben und dies ohne "schnickschack" und gejammer draußen umsetzen. (Abgesehn davon das sie talentiert sind) Viele mit dieser "Lehreinstellung" befinden sich doch zu 90% im Training. Bei den 10%-Zeit zum Abknippsen klappts dann auch nicht. Du mußt einfach zu 100% und immer und über all killen wollen !
"..wenn man mit zuviel Kraft antritt, verliert man schnell den Überblick.."
Klar kann das passieren und ma