lteamjens:
und wenn hier manche behaupten, es gibt pressegeile selbstdarsteller die sich mit bildern im inet brüsten wollen und rumposen, dann würd ich mal schnell die klappe halten. es gibt da so nen film, der ist von lowcut und heisst glaub ich bouldern im frankenjura. was ist den das bitte? oder ist des ne ausnahme, weils ja bekannte superboulderer sind und nicht irgendein normalo?
Ich weiß nicht obs dir bewußt ist, dass es hier weder um pressegeile Selbstdarsteller noch um "Normalo" oder "Superboulderer" geht. Sondern vielmehr, dass der Boulderappell es uns seit einiger Zeit ermöglicht den Sport zu
leben und
auszuüben!!!
Man kann halt nicht nur nehmen, sondern muss auf seine Umwelt rücksicht nehmen (vom Eigentümer, der Gemeinde, etc. und der Umwelt sowieso). Der Appell trägt dazu bei.
Ein Bouderführer würde die bestehenden Problematiken definitiv verschärfen, denn:
- dann müßte man sich ja nicht mehr drum kümmern und andere Leute zu fragen wo welcher Boulder ist. Man müßte tatsächlich nicht mehr den Kiefer bewegen und reden - wahnsinn!!!
Ich hab bisher jeden Boulder durch fragen oder selbst suchen gefunden. Von daher kann ich Wurzelzwergs Meinung nur zustimmen
- Bei nahezu jedem Boulderspot sammle ich Tapereste, (manchmal Bierflaschen), Kronkorken oder ähnlichen Schrott ein. Ich kletter seit 12 Jahren, so richtig problematisch mit dem ganzen vermüllen ist es erst vor 2 Jahren geworden. So mancher Besitzer wird sich da tierisch freuen, wenn man sein Gelände zumüllt.
Damit hat dann der ein oder andere Grundbesitzer auch bei der jeweiligen Gemeinde ein Argumet für eine Sperrung in der Hand.
- Dazu mußt du noch bedenken, dass das Klettern in den letzten Jahren einen "Boom" erlebt hat. Daher dürfte der Andrang an den Fels tendenziell eher höher sein!!!
Deine Logik warum es mit Boulderführer besser werden soll, erschließt sich mir net so ganz.
Grüße
Alex