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boulderführer frankenjura
#1

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#2

Wenn alle diejenigen denen das Bouldern soviel wert ist, vielleicht ein wenig ihre persönlichen Interessen zurückstellen würden und die Informationen gezielt anwenden würden wäre es wahrscheinlich hilfreich in eurer Situation.
Ein Boulderer geht zum Bouldern und begeht ein neues Boulder oder er hat ein Boulder geklettert von einem andern Mitsportler . Warum bedarf es hierfür eine Information?
Bei der Frage nach dem "tun" und nach der Motivation liegen doch die Interessen wohl normalerweise eher darin ein Stück Natur zu bewältigen und nicht darin sich ungefähr 20.000 Mitsportlern mitzuteilen das man ein Stück Fels von A nach B bezwungen hat für den Vergleich eines anderen. Selbstverständlich gibt einige wohl einige in diesem Pool die eine professionelle Einstellung haben und davon finaziell Leben aber eher wenige (nach meinen Recherchen)
Dieses Mitteilungsbedürfnis und die völlig natürliche Ausschlachtung und Verbreitung dieser Informationen lassen diesen Problemkreislauf kollabieren.
Es ist nach meiner Auffassung nach von nöten wieder den natürlichen Prozess des Systems wiederherzustellen.
Fazit: Unterbrechung und Weitergabe eurer

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#3

Frischbier:
50%, denke ich weil eine einzelne Bestandsaufnahme wohl kaum stattfinden wird. Hier werden Flächen freigegeben oder gesperrt.
Jahreszeitliche Sperrungen sind beim Bouldern wohl eher nicht das Problem, es einfach um VERNÜNFTIGES Verhalten. Aber dazu braucht doch hoffentlich keiner einen Führer.

Mit den Verstümmelern im Pottensteiner Raum konnte auch beim Kletterkonzept kein Konsens gefunden werden. Die umgeschlagnen Haken in Graisch und die abgeschlagenen Griffe an der Burg Rabenstein zeigen das auch ein gutes Kletterkonzept nicht alle zufrieden stellen kann.

Meiner Meinung nach wird ein Führer mehr Boulderer anlocken und dies wird für nochmehr Probleme sorgen und die dann unumgängliche Zonierung raubt uns gleich mal einen großen Teil unserer Möglichkeiten.

Wo ist für uns Locals der Vorteil?

Wenn es den Boulderappell nicht gäbe hättest am Moby Dick gar nicht mehr bouldern können, das Gutachten in dem eine Sperrung des ganzen westlichen und nördlichen Teils der Steineren Stadt zum Bouldern gefordert wird liegt schon vor.
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#4

MarkuSo:

Weiter oben wurde mal angedeutet, dass der Boulder-Apell gerade überarbeitet wird bzw. werden soll. Ich fände es nicht schlecht, wenn die Inhalte des Appells auch vorher diskutiert werden könnten (meinetwegen hier oder im IG-Forum). Je mehr Leute da vorher mitdiskutieren, umso mehr halten sich auch hinterher vielleicht dran.

Hallo, es wird im Herbst eine Öffentliche Versammlung geben, wo alle eingeladen sind, sich an der Diskussion zu beteiligen. Den genauen Termin kann man dann hier erfahren.
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#5

Es stimmt natürlich, dass auch ohne einen Boulderführer genügend Leute da sind, die sich danebenbenehmen. Aber mit Boulderführer werden diese Leute mehr werden...
Des weiteren braucht man eigentlich keinen Boulderführer, um zu wissen, wie man sich am Fels/in der Natur zu verhalten hat.

Weiter oben wurde mal angedeutet, dass der Boulder-Apell gerade überarbeitet wird bzw. werden soll. Ich fände es nicht schlecht, wenn die Inhalte des Appells auch vorher diskutiert werden könnten (meinetwegen hier oder im IG-Forum). Je mehr Leute da vorher mitdiskutieren, umso mehr halten sich auch hinterher vielleicht dran.
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#6

aber das ist doch ein problem der leute die dort sind.
solche pfeifen kommen doch so oder so. letztens waren am moby dick auch so einige auswärtige, die hamm da zwar gebouldert, allerdings gabs auch bier und lautes gegröhle. und? wir haben keinen führer und solche leute sind trotzdem da.
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#7

Beführworter eines Boulderführers, lest euch diesen
ARTIKEL von einem Local aus einem anderen Gebiet genau durch.
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#8

das mit dem müll beobachte ich auch seit geraumer zeit. aber das ist ja wohl das problem der leute, die unterwegs sind. das hat mit nem führer nix zu tun. auch werden wir in einigen jahren so oder so vor problemen stehen. vor 10 jahren hast du die boulderer und kletterer ja noch zählen können, aber jetzt ...
und jetzt mal die frage, warum klappts denn bei den kletterern so gut? weil jeder nen führer hat, es mit frankenjura.com eine gute plattform gibt, in denen die zugänge und die parksituation erläutert werden. auch auf was zu achten ist am fels.
ihr habt immer die befürchtung, dass es schlimmer werden könnte. keine angst, es wird schlimmer. mit oder ohne führer. ich bin nach wie vor dafür, aber egal obs einen gibt oder net, der kletterer/boulderer an sich muss auch umdenken. sich nicht nur ans boulderappell halten sondern auch an regeln im wald. müll wieder mitnehmen, nicht rauchen!!!( des kotzt mich eh an) und sich leise verhalten. aber bei manchen kannst nur mitn kopf schütteln.
schönen sonntag
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#9

War gestern spät als ich noch meinen Senf dazugegeben hab.
Zusammenfassend sag ich:

Viele Problematiken hängen voneinander ab.
Stichwort "Kletterboom":

-> Mehr Leute gehen klettern/bouldern -> mehr Müll, Wiesen werden zusammengetrampelt oder ähnliches (sei es nur aus Unachtsamkeit/Vergesslichkeit).
Das führt wohl eher zu möglichen Sperrungen!!! Das ist ja wohl das letzte was WIR alle wollen.

Stichwort "Boulderführer":
Macht man Informationen für jeden öffentlich, kann man einen möglichen Ansturm an den Fels nicht mehr steuern. Auch für die Zukunft des Sports hier im Frankenjura sollte man auf Nachhaltigkeit setzen.
Mit einem Führer tut man das sicher nicht.

Noch frohes Bouldern, ohne Führer!!!
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#10

lteamjens:
und wenn hier manche behaupten, es gibt pressegeile selbstdarsteller die sich mit bildern im inet brüsten wollen und rumposen, dann würd ich mal schnell die klappe halten. es gibt da so nen film, der ist von lowcut und heisst glaub ich bouldern im frankenjura. was ist den das bitte? oder ist des ne ausnahme, weils ja bekannte superboulderer sind und nicht irgendein normalo?

Ich weiß nicht obs dir bewußt ist, dass es hier weder um pressegeile Selbstdarsteller noch um "Normalo" oder "Superboulderer" geht. Sondern vielmehr, dass der Boulderappell es uns seit einiger Zeit ermöglicht den Sport zu leben und auszuüben!!!
Man kann halt nicht nur nehmen, sondern muss auf seine Umwelt rücksicht nehmen (vom Eigentümer, der Gemeinde, etc. und der Umwelt sowieso). Der Appell trägt dazu bei.

Ein Bouderführer würde die bestehenden Problematiken definitiv verschärfen, denn:

- dann müßte man sich ja nicht mehr drum kümmern und andere Leute zu fragen wo welcher Boulder ist. Man müßte tatsächlich nicht mehr den Kiefer bewegen und reden - wahnsinn!!!
Ich hab bisher jeden Boulder durch fragen oder selbst suchen gefunden. Von daher kann ich Wurzelzwergs Meinung nur zustimmen

- Bei nahezu jedem Boulderspot sammle ich Tapereste, (manchmal Bierflaschen), Kronkorken oder ähnlichen Schrott ein. Ich kletter seit 12 Jahren, so richtig problematisch mit dem ganzen vermüllen ist es erst vor 2 Jahren geworden. So mancher Besitzer wird sich da tierisch freuen, wenn man sein Gelände zumüllt.
Damit hat dann der ein oder andere Grundbesitzer auch bei der jeweiligen Gemeinde ein Argumet für eine Sperrung in der Hand.

- Dazu mußt du noch bedenken, dass das Klettern in den letzten Jahren einen "Boom" erlebt hat. Daher dürfte der Andrang an den Fels tendenziell eher höher sein!!!
Deine Logik warum es mit Boulderführer besser werden soll, erschließt sich mir net so ganz.

Grüße
Alex
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