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Grade im Frankenjura überdenken
#1

immer locker bleiben...
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#2

toller text...........

@durch neue oder einfachere Varianten ......was ist an dieser aussage so unverständlich.
abwerten,da leichter,aufwerten,da schwerer.

fabi hat eine vielleicht etwas starre,direkte variante geklettert,die keiner mehr wiederholen konnte und darauf hat sich sein bewertungsvorschlag gestützt.

andere haben eine einfachere variante geklettert und diese für nicht schwerer als 8a+ empfunden. übrigens leute,die den grad 8b+ gut einschätzen können.

markus b hatte ja eigentlich schon die bewertung nach unten korrigiert.

desweiteren ist es auch überhaupt nicht unüblich, dass in diversen bouldergebieten 1 oder 2 personen boulder ab/aufwerten. nämlich genau diese personen, die sehr viel erfahrung in diesen graden haben. siehe dave graham
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#3

Hi,

ich hab mal Fabis Anregung umgesetzt und mir Gedanken gemacht .

"Da es bereits bei zwei Boulderproblemen durch neue oder einfachere Varianten zu Diskussionen bezüglich des Schwierigkeitsgrades kam..."

Ohje, die Schwierigkeit !

Vielleicht sollte man nämlich über die Bewertung der Schwierigkeit des Boulderproblems hinaus eine weitere Bewertung einführen, nämlich die Schwierigkeit der Schwierigkeitsbewertung.

Die wäre dann ja bei diesen nunmehr leichten Boulderproblemen wiederum sehr hoch, oder? Quasi sukkzessive mit zunehmend "einfacheren" Varianten (also z.B. wenn man 2 Griffe auslässt, was ich persönlich auch sehr gern mache) durch die sich die Schwierigkeit des Boulders natürlich erniedrigt (man muss ja weniger halten, gell ), erhöht sich also die Bewertungsschwierigkeit. Diese indirekt proportional inflationäre Bewertung würde vor allem wieder neuen Diskussionsspielraum für die Boulderergemeinde schaffen.

Ich schlage hier eine Skala von 1-10 vor um dem guten alten UIAA-Standard wieder zu gebührendem Ruhm zu verhelfen, ihn zu reaktivieren und quasi länder- und kulturübergreifend die Vorteile des französischen bloc-Systems mit denen des den modernen Sportkletterstandard evolutionierenden Rotpunkt-Bewertungssystems zu fusionieren.

Mit vorangestelltem "R" für "Rating" wird auch die Bedeutung der Zahl abbreviativ symbolisiert und ein internationaler Charakter geschaffen.

Eine R1 repräsentiert ein Boulderproblem, dass dermaßen eindeutig, bestätigt und fernab jeglicher Schwierigkeitsdiskussion ist, dass es de facto nicht mehr der Realität entspricht. Ebenso wäre eine R10 also ein Boulderproblem das quasi nicht zu bewerten ist. Wer weiß, vielleicht werden hier in ein paar Jahren aber auch die "Limits gepusht", so dass eine aktuell "unmögliche" R11 vielleicht doch mal entsteht.

Statt 8b+ wäre das jetzt also beispielsweise 8a/a+.R8+, oder in diesem Fall vielleicht sogar 8a/a+.R9-???

Ihr seht schon, da lässt sich doch sicher ne tolle Diskussion draus machen...

In diesem Sinne,
Ingo
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15.12.2007, 21:50

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